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10 Tipps für eine schnellere Ladezeit Ihrer WordPress Webseite

xperients digitalagentur serhat
Serhat Kaya
Zuletzt aktuallisiert: 11. Oktober 2024
In der heutigen Zeit sind viele Ihrer Kunden mobil unterwegs. Dabei kommt es umso mehr auf eine schnelle Ladezeit Ihrer Webseite an, denn Ihre Webseitenbesucher springen Ihnen vermutlich innerhalb der ersten paar Sekunden ab, falls Ihre Webseite noch am laden ist. Nachfolgend möchten wir Ihnen gerne Stellschrauben aufzeigen, die häufig unterschätzt oder vernachlässigt werden.

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Tipp 1: Auswahl des WordPress Themes

Oft kaufen sich User Themes mit vielen Funktionen, die sie eigentlich gar nicht brauchen. Daher empfiehlt es sich Themes auszuwählen, welche relativ schlank gehalten sind und auch auf Geschwindigkeit optimiert sind. Nachteil ist hier natürlich, dass Sie sich im vornherein klar sein müssen, wie Ihre Webseite genau aussehen soll und was sie können soll. Denn Anpassungen im Nachhinein erfordern ein tieferes Verständnis.
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Tipp 2: Geschwindigkeit und Optimierungsmaßnahmen analysieren

Durch Tools wie Google PageSpeed Insights oder Pingdom können Sie Ihre Webseite auf die Geschwindigkeit testen. Wichtig ist dabei nicht auf den Score primär wert zu legen, sondern auf die Geschwindigkeit. Denn diese ist ausschlaggebend für Ihre Webseitenbesucher. Zudem geben Ihnen diese Tools auch Tipps, welches der nachfolgenden Maßnahmen Sie ggf. einsetzen können, um die Performance Ihrer Webseite zu optimieren.
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Tipp 3: Caching

Beim Caching wird Ihre Webseite aus einem Zwischenspeicher geladen anstelle des stückweisen Aufbaus durch anfragen von Ihrem Browser an den Webserver.

Durch diese Maßnahme ersparen Sie sich das auslesen von PHP und die Neuberechnung Ihrer Seite bei jedem Seitenaufruf.

Dabei gibt es verschiedene Arten Caching einzusetzen, entweder durch Ihren Hosting-Anbieter oder durch ein Plugin wie W3 Total Cache.
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Tipp 4: WordPress schlank halten

Wir wissen die Tendenz ist groß jedes Plugin und jedes kleine Gimmick zu installieren. Aber jedes Plugin und jedes Theme was Sie im Zweifel nicht benötigen verringert Ihre Performance. Je schlanker Ihr WordPress, je schneller Ihre Webseite. Daher sollten Sie Plugins und Themes deaktivieren und löschen, die Sie nicht wirklich brauchen. Warum? Weil jedes noch so kleine Plugin Ihre Webseite um PHP Code-Zeilen erweitert und dadurch wird Ihre Ladezeit negativ beeinflusst.
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Tipp 5: Komprimieren Sie Ihre Bilder

Sehr häufig laden Webseitenbetreiber ihre Fotos einfach direkt hoch. Dann hat man mal 15 Bilder auf der Startseite mit jeweils 4 Megabyte. Also 60 MB allein die Bilder. Ein Großteil der Datenmenge machen meist Bilder aus. Daher ist es wichtig, dass die Bilder durch eine Verlustfreie Komprimierung für die Web-Darstellung optimiert werden. Im Anschluss schadet es nicht ein Tool wie TinyPNG zu nutzen. Diese Webseite kann im Zweifel Wunder bewirken.
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Tipp 6: Managed Hosting anstelle von Shared Hosting

Einen zuverlässigen Hostingpartner suchen und dabei darauf achten, dass Sie kein Shared Hosting auswählen. Denn beim Shared Hosting teilen Sie sich, wie der Name schon andeutet, die Rechenleistung Ihrer Webseite mit anderen Webseiten. Unter Umständen sogar mit einigen Hundert Webseiten. Beim sogenannten Managed Hosting müssen Sie Ihre Rechenleistung mit keiner anderen Webseite teilen. Nicht zuletzt ist die letzte Variante auch sicherer, denn Sicherheitslücken bei einer dieser Webseiten und mit ganz viel Pech sind auch Sie davon betroffen, obwohl Sie von außen sicher waren. Daumenregel: Achten Sie nicht primär auf den Preis, sondern auf die Nutzung eines eigenen Servers.
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Tipp 7: Minify

Durch den Aufruf Ihrer Webseite durch einen Browser werden zahlreiche Daten übertragen. Darunter auch HTML, CSS und Javascript Zeilen. Durch sogenanntes Minify können Sie diese Daten zusammenfügen und komprimieren. Dadurch werden insgesamt weniger Daten übertragen und weniger Datenvolumen benötigt. Aber Obacht, Minify kann das optische Erscheinungsbild Ihrer Seite beeinflussen, daher sollten Sie hier sorgfältig testen, was funktioniert. Bspw. Kann auch hier W3 Total Cache weiterhelfen.
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Tipp 8: WordPress Datenbank aufräumen

Auch Ihre Datenbank kann mit der Zeit zu überladen und groß werden. Hier ist der Weg durch Plugins wieder relativ einfach beschritten. Tools wie WP-Optimize können da hilfreich sein. Ganz wichtig: Denken Sie an ein Backup bevor Sie diesen Schritt beschreiten.
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Tipp 9: Hotlinking Prevention

Wenn jemand auf ein Bild von Ihrer Webseite, welches auf Ihrem Server ist, verlinkt, dann zieht dies Ihre Bandbreite. Dies nennt man Hotlinking. Um Hotlinking zu verhindern können Sie in Ihre .htaccess Datei über FTP zugreifen und folgende Zeilen dort einfügen:
RewriteEngine on
RewriteCond %{HTTP_REFERER} !^$
RewriteCond %{HTTP_REFERER} !^http(s)?://(www\.)?DEINE-SEITE.DE [NC]
RewriteCond %{HTTP_REFERER} !^http(s)?://(www\.)?google.com [NC]
RewriteRule \.(jpg|jpeg|png|gif)$ – [NC,F,L]
Sie sollten auch Ihren Hosting Anbieter fragen, ob er mit Apache oder Nginx arbeitet. Denn Nginx-Server haben keine .htaccess-Datei. Hier müssten Sie Ihren Host um Unterstützung bitten.
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Tipp 10: Content Delivery Network

Sind Ihre Zielgruppe und Ihre Nutzer geografisch gestreut also bspw. weltweit. Dann bietet sich auch ein Content Delivery Network oder kurz CDN an. Aber wenn Ihre Zielgruppe geografisch auf ein Land beschränkt ist, dann brauchen Sie im Zweifelsfall kein CDN.
Wir hoffen, dass Ihnen diese Tipps zu einer schnelleren Ladezeit Ihrer Webseite helfen.
Sollten Sie noch Unterstützung benötigen, sprechen Sie uns gerne an. Wir freuen uns darauf Sie mit unserer Expertise zu unterstützen.
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Über den Author

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Serhat Kaya
Serhat Kaya ist Managing Partner der Digitalagentur XPERIENTS. Im XPERIENTS Team ist er Spezialist für SEO & Webdesign. Serhat’s Leidenschaft ist es, Unternehmer dabei zu unterstützen, die Welt zu verändern.

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