In diesem Beitrag gehen wir auf ein paar Tipps & Tricks ein, um Ihre OnPage Online Marketing Maßnahmen hinsichtlich Ihrer Suchmaschinenoptimierung auf den Prüfstand zu stellen und zu verbessern.
Page Speed ist ein elementarer Faktor für Google. Wählen Sie Ihren Hoster mit Obacht aus! Die Auswahl eines schnellen Servers ist sehr wichtig. Google hat interne Benchmarks, welche Sie mit Ihrer Seite erreichen sollten.
Tools: Page Speed Insights oder
Pingdom Website Speed Test – Optimal: Prüfen Sie Ihre Ladezeit auf verschiedenen Tools.
Optimierungspotential: Bietet Ihr Hostinganbieter eine Teilung mehrerer Kunden auf einen Server an, oder besitzen Sie als Kunde einen Server für sich? Günstig ist nicht gleich gut! Holen Sie mehr Performance aus Ihrer Seite. Bedenken Sie: Niemand möchte eine Internetseite, welche sich über fünf Sekunden lädt! Ihren Kunden sind von Natur aus ungeduldig, wenn es um die Ladezeit geht.
Gliederung Ihrer Texte von H1 bis H6. Nutzen Sie ein Content Management System (CMS) informieren Sie sich unbedingt darüber, ob Ihr Titel auch wirklich als H1 dargestellt wird. Gerade bei günstigeren und kleineren Content Management Systemen ist dies der Fall. Hilfreich hierbei: Gliedern Sie Ihre Internetseite wie eine wissenschaftliche Arbeit! Achten Sie auf die passende Chronologie und eine inhaltliche Strukturierung für Ihre User. Die H1 Überschrift sollte man optimal nur einmal nutzen, H2 bis H6 kann man auch mehrfach verwenden auf einer Seite.
Ist ein Inhaltsverzeichnis mit internen Verlinkungen sinnvoll? Passend zu Ihrer Seite und Ihren Inhalten kann dies durchaus sinnvoll sein um für Google gewisse Verzeichnisanker zu setzen. Vor allem bei einer Seite mit viel Content – wie z.B. einem Blog – ist eine interne Verlinkung leserfreundlich und sinnvoll einzusetzen.
Hilfreiches Tool: moz.comTipp: Setzen Sie Ihr Hauptkeyword möglichst weit vorne in der H1 und erhöhen Sie dadurch Ihre Relevanz für Google!
Achten Sie darauf zwischen Ihren H-Überschriften nicht mehr als 300 Wörter zu setzen. Außerdem sollten Sie auch dort mit Ihrem Keyword spielen und es einsetzen. Erhöhen Sie dadurch die Übersichtlichkeit und Struktur!
Achten Sie darauf einen manuellen und klickaffinen Text zu nutzen. Suggerieren Sie keine Inhalte die Sie nicht halten kannst – Google registriert unter anderem die Verweildauer des Users auf Ihrer Seite. Klickbaits bringen Ihnen womöglich Webseitenbesucher, aber bringen Sie im Ranking in den Suchergebnissen nicht weiter. Erwecken Sie Neugier, aber bleiben Sie authentisch und nah am Inhalt Ihrer Seite. Gutes Beispiel hierfür ist Zalando!
Seit der Entfernung der kommerziellen Werbeanzeigen auf der rechten Seite bei Google, haben Sie mehr Zeichen zur Verfügung für Ihren Snippet. Es gibt keinen festen Zeichensatz mehr. Die Titellänge ist somit dynamisiert und Sie haben ca. 70 Zeichen zur Verfügung. Nehmen Sie somit alle wichtigen Informationen an den Anfang Ihres Titels! Beachte: Ein „I“ ist schmaler als ein „W“. Daher können Titel auch mal 65 oder 71 Zeichen haben. Gleiches gilt auch für Ihre Beschreibung bzw. Meta-Beschreibung (Meta Description), dort haben Sie 156 Zeichen und können Ihren Inhalt entsprechend platzieren.
Beachten Sie: Alles was länger wird, wird mit den klassischen „Drei Punkten“ abgekürzt und ist für den User nicht sichtbar.
Achten Sie somit auf wichtige Signalwörter und Schlüsselwörter (Keywords)! Über die
„Search Console“ erhalten Sie relevante Daten zu allen Keywords und zu jeder URL. Über die Click Through Rate (kurz: CTR für Klickrate) können Sie entsprechend sehen, wie gut Ihre Texte funktionieren. Dadurch können Sie Ihre Titel und Meta-Beschreibung anpassen. Wie Sie sehen, ist es ein laufender Prozess, welcher von Ihnen angepasst werden kann – Holen mehr aus Ihrem Traffic.
Beachten Sie: Je höher Ihr Ranking ist, umso mehr User sehen Ihren Auftritt und umso schneller sehen Sie entsprechende Effekte für sich und Ihr Produkt.
Neben der strukturellen Optimierung ist natürlich auch die inhaltliche Optimierung wichtig. Achten Sie auf einen guten Mix aus Texten, Bildern und Videos. Komprimieren Sie Ihre Bilder! Stellen Sie kein Bild unkomprimiert ins Netz. Achten Sie darauf, welche Pixelbreite Ihnen zur Verfügung steht.
Beispiel: Ihnen steht bei WordPress nur 400 Pixel Breite zur Verfügung, dann ist es nicht nötig ein Bild mit 1000 Pixeln hochzuladen!
Hilfreiches Tool: TinyPNG zur Komprimierung von Bildern (Max. Größe 5MB, daher sollten Sie vorher das Bild mit einem Bildbearbeitungsprogramm verkleinern) – TinyPNG bewirkt danach noch einmal Wunder.
Augenscheinlich haben Sie keinen Qualitätsverlust!
Weiterhin: Verwenden Sie den Alt-Tag in jedem Bild. Ohne Alt-Tags kann Google Ihre Bilder nicht identifizieren und Ihre Bilder auch nicht funktional indexieren.
Verwenden Sie das entsprechende Keyword, welches für Sie wichtig ist. Dies können Sie im HTML Quelltext machen, viele Content Management System geben dies aber auch direkt vor. Kommunizieren Sie mit Google!
Achten Sie darauf einen Alt Tag zu nutzen, den der User ggf. direkt sucht! Betreiben Sie einen informativen Blog und stellen Sie ein neues Produkt vor, wo User ggf. direkt nach einem Bild zu dem Produkt suchen, dann können Sie auch den Alt-Tag wie folgt setzen: „Bild vom Produkt X“ – Da der User explizit diesen Suchauftrag bei Google eingibt. Dadurch haben Sie die Möglichkeit vor Ihrem Wettbewerber gelistet zu werden.
Achten Sie darauf, das Sie den User dazu bringen die Verweildauer zu erhöhen und die Absprungrate auf Ihrer Seite zu senken. Dies ist ein wichtiger Parameter für Google! Die Länge Ihrer Texte sollte sich um die 300 Wörter drehen. Natürlich ist dies nur ein Richtwert und sollte immer abhängig vom Wettbewerb und der Branche gesehen werden.
Broken Links: Achten Sie darauf, das Ihre Links erreichbar sind! Der hochwertigste Content bringt nichts, wenn weiterführende Links ins Leere führen. Google registriert auch diese Fehler. Selbstverständlich ist es auch für Ihren User negativ.
SSL Zertifikat: Achten Sie darauf, das Sie ein SSL Zertifikat einstellen! Dies ist ebenso für die Relevanz bei Google ein entscheidender Faktor. Da das hinter dem SSL Zertifikat steckende HTTPS Protokoll schneller ist und Ihre Performance sich somit optimiert. In der Regel stellt Ihnen Ihr Hoster dies kostenfrei zur Verfügung.
Hilfreiches WordPress Plugin: „Broken Link Checker“ prüft die Links auf Ihrer WordPress Seite!
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die sogenannten
Status Codes, z.B. „404 – Fehlermeldung“. Achten Sie darauf, dass Sie solche Fehler beheben. Der Google Bot prüft Ihre Seite und registriert solche Stellen, an denen er nicht weiterkommt. Folge? Relevanz sinkt.